Kurzvita

Yolanda Morales

Unterrichtsfächer an der CDSH:

Choreografie

YOLANDA MORALES, geboren in Mexiko, ist eine in Hamburg lebende Choreografin, Tänzerin und Performerin. Nach ihrer Tanzausbildung an der Universidad de Ciencias y Artes in Chiapas und an der Universidad in Puebla (BUAP) (Acap-INBA) in Mexiko, schloss sie 2018 den Master in Performance Studies an der Universität Hamburg ab.

Ihre Arbeit konzentriert sich auf den dystopischen/utopischen Raum als Raum des Widerstands und auf die Entwicklung von fiktiven Körpern, die auf politische, soziale und ökologische Fragen aus einer feministischen Perspektive antworten und reagieren. Dabei dienen Rekonstruktion, Rekontextualisierung und Neuinterpretation von Bewegung als Form des sozialen und politischen Widerstands. Yolanda widmet sich in ihrer Arbeit aktuellen politischen und sozialen Themen, insbesondere aus Lateinamerika.

Ihre Produktionen 2666, NERVEN oder HORSES zeigt Yolanda auf Festivals in Deutschland und international. In Zusammenarbeit mit dem Markk Museum und unterstützt durch das Programm #TakePart des Fonds Darstellende Künste hat Morales das Projekt MOVING IMAGINATIVE BODIES entwickelt, ein Format mit offenen Proben und Workshops. Sie zeigte ihre Soloarbeiten auf verschiedenen Bühnen und in Galerien in Mexiko und Deutschland und arbeitet unter anderem mit den Choreograf*innen Patricia Carolin Mai, Yolanda Gutiérrez, Fernanda Ortiz, Barbara Schmidt Rohr, Juan Dominguez und Arantxa und José Vidal zusammen. In letzter Zeit arbeitete sie als Choreografin mit dem Kollektiv POOL by YOVO! YOVO! und dem Theater Peripherie unter der Leitung von Ute Bansemir in Frankfurt.

 

Seit 2022 choreografiert Yolanda für und in Zusammenarbeit mit dem ersten Ausbildungsjahr der Contemporary Dance School Hamburg.